Donnerstag, 24. November 2011

Echte Liebe ist nur Du und Ich

Die Handlung der Geschichte sieht eingentlich schablonenhaft aus, alltägliche junge Frau verliebt sich in einen "Playboy", nach der Reife entdecken der männliche Hauptrolle die Liebe zu der Frau. Aber ich weiß, die Liebe zwischen Emma ( Anne Hathaway ) und Dexter ( Jim Sturgess ) ist verschieden. Die eingentliche Sexnacht werden eine Aussprechennacht, danach eintscheidet Emma und Dexter sich die beider dafür, als nur gute Freunde teilen sie miteinander am einem Tag - jedes Jahr am 15. Juli - sich unterhalten, telefonieren oder verreisen. Sehen Sie, es ist viel mehr als eine gewöhnliche Freundschaft, nicht ja?

Emma und Dexter halten beide ihre Versprechungen gut. Unser Playboy Dexter war ein Lehrer in Paris während Emma ihr Leben in London begann, es war 15. Juli 1989. Die junge Frau musste leben, deshalb was Emma eine Kellnerin am 15. Juli 1990. Unser Herr wusste, Emma nicht zufreiden mit dem Leben war. Für ihren Treffen in 1992 begannen sie eine Reise in French. Dieser Zeitabschnitt in French war vielleicht eine der wichtigsten Erinnerungen zwischen die Beide, und den Teil, ich am besten liebe. Sie befleißigten sich, die Grenze zwischen Liebe und Freundschaf nicht überzuschreiten. Trotz ich weiß, dass Sie sind schon verliebt miteinander. Aber es freut mich, dass Sie es gut taten. Sie waren noch beste Freunde. In den nächsten Jahren, sie hielten stets ihre Verbindung am 15. Juli, treffen oder telefonieren. Sie haben ihre eignen Leben, Dexter hatte sogar geheiratet und hatte eine süße Tochter. Das Leben von Dexter wogte, auch es von Emma. Nach die Scheidung von Dexter fand er Emma, wer schon einen neuen Freund hatte. Aber, du weiß, unsere Emma verliebte sich vom Anfang in Dexter. Ganz gut, nach ca. 20 Jahren, Sie waren zusammen, für jeden Tag. Das Leben war nicht schlecht bis den Verkehrsunfall von Emma an noch einem 15. Juli. Die Geschichte ist hier zum Ende, nur Dexter allein. Von Anfang weiß ich, dass deise Film eine Tragödie ist, aber ich weiß nicht, mit solchem Ende.

Ein solche Geschichte, finden Sie sie eine schöne Liebemärchen zwischen Emma und Dexter. Aber es ist nicht so einfach für mich. Emma verliebte in Dexter vom Anfang, wenn sie noch eine Studentin ist. Nach ihre Komplikation, begann Emma ihren Weg als " Reserverad " in ihrer Leben. Dexter behandlte Emma wie Zufluchtsstätte, stützte sich wenn müde, vertraute an wenn schlecht, legt ad acta wenn überdrüssig. Emma sieht nur wie ein Notizbuch aus, an dem nur die Schlechte, Einsamkeit von Dexter eintragen werden. Selbst wenn, aber während Dexter in der Ebbe und telefonierte Emma: Ich muss mich jemandem anvertrauen, dem jemanden ist nur dir, Emma. OK, alles sind nicht so wichtig. Echte Liebe ist Du und Ich, ich bin gerne bereit, für immer auf dich zu warten. Dann ich sehen die Freude von Emma, jedes Mal sie Dexter treffen. Ich beginne zu vertrauen Liebe auf den ersten Blick. Aber kann ich so sagen: der Tod von Emma schärft allen Herren wie Dexter ein, dass echte Liebe muss gehätet werden.

Lone Scherfig versteht sich auf die Äußerung der Stimmung von junger Frau. Gleich in ihrem Film " An Education " und in diesem " Zwei an einem Tag " zeigt Lone Scherfig uns die Reife junger Frauen für die Liebe. Natürlich auch Anne Hathaway rührt uns mit dem Blick jedes Mal sie Dexter treffen. " Zwei an einem Tag " ist mir ein guter Liebfilm bestimmt. Man kann nie entrinnen, wenn die Liebe kommt.

Montag, 21. November 2011

The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten

„The Descendants" ist eine sowohl heitere als auch tragische Reise für Matt King (George Clooney), ein teilnahmloser Vater von zwei Mädchen, der zur Wiederprüfung seiner Vergangenheit gedrängt wird und seine Zukunft empfängt, während seine Frau einen Bootsunfall erleidet. Inzischen findet George Clooney sein echtes Selbst beim Stocken der Familie wegen der Tragödie in diesem neuen Alexander Payne´s Film von 2011.

Alexsander Payne ist einer der meisten ästhetisch wagemutigen Regisseur in Amerika. Er schleicht nicht einfach von Hässlichkeit weg, sondern empfängt sie. Das Drehen nach dem Öffnungsuntertitel lässt uns ein besondes Hawaii sehen, das selten im Film gezeit worden ist, und George Clooney's Monolog lässt allen Zweifel loswerden, dass „The Descendants" uns mit einem bei Touristen beliebten Paradies von Surfboards and Cocktails am Strand anzieht. Eigentlich in Werken von Payne spielt das Location oft eine Hautrolle, das einen Beitrag zur Erkärung dieser Figuren leistet und der Handlung eine passende Landschaft anbietet, wo alle Kernpünkte verlaufen werden. Wie gesagt, der Film ist auf den malerischen hawaiianischen Inseln, ein erstaunlich unzureichend benutzter Standort für schöne Filme, angesetzt. Payne verweilt aber nicht allzuviel lange bei der Schönheit der Umgebung, obwohl „The Descendants" uns seinen Anteil von schönen Images vorstellen lässt. Im echten Mittelpunkt stehen immer noch der haupte Charakter, dessen Beziehungen, Gefühle, und Wachsen als eine Person vom Skelett und Fleisch der Story.

Matt King (George Clooney) ist ein erfolgreicher wohlhabender Anwalt mit einer populären und ausgehenden Ehefrau, Elizabeth (Patricia Hastie), und zwei geistvollen Töchtern: der 10-jährigen altklugen Scottie (Amara Miller) und der 17-jährigen schwierigen Alexandra (Shailene Woodley). Diese Familie lebt ruhig und schön auf Hawaii, wo Matt mit seinem Stamm ein unermesslich kostbares Stück Land bei sich nimmt. Dank seines Zustands der Kreditwürdigkeit und wegen anderen Gründe wird er zum Verkauf des Familienerbes gedrängt. Das einzelne Problem lautet, wem er das verkaufen soll. Während Matt sich noch das Problem überlegt, stößt siene Frau Elizabeth auf einen schweren Bootsunfall und gerät ins Koma. Matt ist seinem Wort nach die „back-up Eltern", die keine richtig genügende Verantwortung für seine Töchter übernommen und um sie gekümmert haben. Aber jetzt muss er plötzlich und schnell in die Rolle voller Autorität, nämlich den Vater, eintreten, wovon er selbstverständlich keine Ahnung hat. Darüber hinaus wird seine Welt weiter geschlagen, wenn Matt von seinem älteren Tochter Alex erfährt, dass seine Frau ein Verhältniss mit einem anderen jüngeren Mann (Matthew Lillard) hatte und sich von ihm scheiden lassen wollte. Nach dem Schock hat er sich entschieden, sich zusammen mit Alexandras Freund Sid (Nick Krause) und ihrer Schwester Scottie (Amara Miller) auf eine Reise zur Suche nach dem unbekannten Liebhaber seiner Frau zu machen. Die besondere Reise ist viel wichtiger als das ursprünliche Ziel und sie bietet eine perfekte Chance, endlich richtig sich kennen zu lernen.

Es zeigt einen Eindruck in die menschliche Seele in „The Descendants" aus, wenn Matt´s Gefühle für seine sterbende Frau und seines Verwandeln von einem absenten Vater in die Eltern, die seine Töchter brauchen, von George Clooney erfolgreich dargeboten werden. Für mich ist es ein warmer, menschlicher und rührender Film and es wird bestimmt auch ein weiterer Triumph für George Clooney in seiner langen Liste für Triumphe als einen Filmstar und einen Schauspieler. Erwähnenswert ist noch der Soundtrack von The Descendants, der eine besonders schöne hawaiianische Stimmung schafft. In einem Wort möchte ich sagen, dass „The Descendants" der bis jetzt der beste Werk von Alexander Payne, das sowohl lustig als auch berührend ist.

Melancholia (2011)

In diesem Film „Melancholia" über das Ende der Welt feiern Justine (Kirsten Dunst) and Michael (Alexander Skarsgard) ihre Heirat auf einer luxuriösen Party im Hause von ihrer älteren Schwester Clair (Charlotte Gainsbourg) und Schwager John. Trotz Clairs bester Anstrengung endet die Hochzeit mit einem Fiasto, wobei die Spannung unter der Familie von Justine immer stärkt und die Beziehung zwischen dem neuen Paar bricht. Inzwischen kommt ein neuer Planet namens „Melancholia" unmittelbar fliegend an der Erde heran. Und Justine weißt, dass der die Erde zerstören wird.

Triers anfängliche Eingebung für diesen Film geht auf eine depressive Episode, wounter er gelitten hat, und die Auffassung, dass die deprimierten Leute in stressiger Situation auch ruhig halten können. Dieser Film ist eine dänische Produktion von Lars von Trier, daneben haben noch internationale Mitproduzenten aus Schweden, Frankreich, Deutschland und Italien mitgemacht. Lars von Triers erstauliche Einladung zum Ende der Erde ist ein großartiger Film, dessen Szenen von der Overtüre, mit der Musik aus der Oper „Tristan und Isolde" von Richard Wagner begleitet, deine Träume oftmals heimbesuchen könnten. Hier fängt der Untergang der Welt mit einer fast malerischen Dia-Schow: Kirsten Dunsts schmerzliches Gesicht während des Falles, die toten Vögeln aus dem Himmel, ein Sonnendach in einem schönen Park am nächtlichen See, das Verbrennen einen Winterbilds bis zu Stäuben, ein schwarzes Pferd in der Dunkelheit und die immer sinkende Schritte von Charlotte Gainsbourg. Mit allen diesen Bilden vor der Öffnung hat der dänische Regisseur uns seine romanische Vision von einem schrecklichen und harmonischen Ende alles Lebens angesagt. Dabei wird der Film in zwei Teile aufgeteilt.

In der ersten Hälfte „Justine" ist Kirsten Dunst, welche die Rolle Justin spielt, eine atemberaubend schöne Melancholikerin. Auf dem Weg zu Heiraten in der wertvollen Wohnung ihrers Schwagers am See versucht sie ao verzweifelt, die auf sie gesetzten Erwartungen ihrer Famile nicht zu enttäuschen. Außer dem Streit zweischen ihrem schon geschiedenen Eltern sind eigentlich alle äußerlichen Dinge perfekt - von Arrangement über die Gäste bis zum exquisiten Plan von ihrer Schwester. Leider geht es bei Justine gar nicht gut. Sie entfremdet sich ihrer Schwester, ihrem neuen Ehemann, ihrem Boss und ihren Eltern. Justine wird immer trauriger und verzweifelter. Der so genannte glücklichste Tag eines Lebens ergibt sich am Ende mit Drama aller dieser Familie einen reinen chaotischen Party. Es kommt Justin und dem Direktor vor, als wäre das Glück ja schlechter als das End der Welt. So ist es ganz anders bei der Schwester der Braut, Clair, die ihr Leben mit ihrem Ehemann John, einem reichen Wissenschaftler und Starspzialist, und ihrem Sohn Leo und ihren Pferden, Dienern liebt.

In der zweiten Teil „Clair" macht diesmal die ältere Schwester große Sorge um einen Planeten „Melancholia", der sich hinter der Sonne versteckt und vielleicht schnell die Erde kollidieren soll. Die Pferden sind ruhelos, denn sie spüren etwas Abnormals. Plötzlich schneit es im Sonner. All dies hat ein schweres Unglück angesagt. Jetzt kommt Justine aber zur Gesenung und ist deutlich mehr bereit, auf diese verheerenden natürliche Katastrophe zu warten. Denn diser Planet, der Tot und zerstörung bringt, kann die melancholische Justine gründlich besänftigen.

Anders als früherer Filme von Trier ist in diesem Film der Genuss von Schönheit nich sofort verschwindet. Dank der guten Anstrengung des Kostümdesigners sind die Stylings der Schwestern für jede Gelegenheit perfekt. Ich muss sagen, die pfirischfarbige Kordsamthose mit einem grauen Kaschmir V-Kragen-Puli sind die Beste für einen Frühstück am Ende der Erde. Daneben sind die Darsteller darin auch exquisit ausgewählt und sie haben großen Beitrag zum Erfolg des Films und zur Äußerung der Gefühle von Trier geleistet. Erwähnenswert ist, mit einer tollen Darbietung der Justine hat Kirsten Dunst die Silberne Palme als best Darstellerin gewonnen. Endlich finde ich, dass dieser dänische Film für mich richtig fasziniert ist und auch für alle anderen sehenswert ist.

Dienstag, 15. November 2011

J. Edgar(2011), US

Nach einer fünfzigjährigen Karriere als Repräsentant bei der Durchführung der amerikanischen Gesetzte wird J. Edagar einerseits von vielen bewundert und verehert, doch andereseits von anderen geführcht und geschimpft. Bestimmt ist es, hinter einer geschlossen Tür hält er einige Geheimnisse, die sein Image, sein Leben und seine Familie zerstören könnten. Unter der Inszenierung von Clint Eastwood übernimmt Leonardo DiCaprio die Hauptrolle in dem biographischen Film J. Edgar", welcher die Geschichte und Leben und Zeit von einem richtig mächtigen, umstritten und tätselhaften Figur - FBI Chef Director J. Edgar Hoover - aus dem 20sten Jahrhundert erforscht.

J. Edgar Hoover war der Chef des Büro für Untersuchung von 1924 bis 1972, wo er Starb. Im Jahr 1935 setzte er das Wort Federal" zum Titel zu, somit kommt die amerikanische FBI vor. Unter der Verwaltung von acht amerikanischen Präsidenten wie z.B. Coolidge, Kennedy, Johnson and Nixon usw. galt er als die zweite mächtigste Person in der Regierung. Bis heute ist er schon für 39 Jahren gestorben. Und zu ihm sind die meisten Leute nur die Meinung, dass er sich wie eine Frau anziehen mag. Diese Bruchstücke vom Klatsch, der nie bestätigt worden ist, sind bei diesem Film von vielen unbekannten Details zugestzt, und zwar, dass er nie heiratete, er immer mit seiner Mutter lebte bis zu ihrem Tod und er eine enge, lebenslange Beziehung mit einem tollten, hübschen Bachelor hielt.

In J. Edgar" handelt es sich im wesentlich um eine Story über die Liebe zwischen J. Edgar und seinem Kollegen Clyde Tolson (Armie Hammer). Nach dem Manuskript von Dustin Lance Black verläuft der Film mit der Veränderung der Zeit als eine Rückblende. Dabei sehen wir Hoover als einen eifrigen Assistant für den Quäker Offizier für Gesetz Mitchell Palmer (Geoff Pierson), wessen Haus und Familie von Anarchisten gebombt sind. Wir sehen auch den jungen John als einen Knabe mit Sprechhindernis, den Sohn von anmaßender Annie Hoover(Judi Dench). Zum ambierenden Direktor des Büros in 1924 erhebt, stellt Hoover die lebenslange Assistentin Helen Gandy(Naomi Watts) an, nachdem sie seine Bitte um Heirat abgelehnt hat. Als Anhänger des Protokolls für kriminale Szene zeigt Hoover Gandy sein Karte-Katolog-System im Compurer, womit eine volle Akte inkl. aller Verbrecher und Terroristen in den USA geschafft wird. Später sammelt Hoover negative Imformation über Roosevelt, Kennedy und Martin Luter King, denn er ist besonders paranoisch mit Schwarzen. Ohne die Berühmtheit der Gangster zu berücksichtigen, versucht er, diese Beamten einschließlich sich Selbst zu verhaften, um bekannt sein zu werden.

Mit einem Wort ist es eine tolle historische Biographie, die einen komplizierten und besonderen Charakter beschreibt, der immer für Gerechtigkeit, Freiheit und Rechte auf seine Weise kämpft. Noch erwähenswert ist die Darbietung von Leonardo DiCaprio, der mit einem besonderen Makeup einen alten und älteren J. Edgar lebhaft präsentiert. Die Rolle ist auf DiCaprio perfekt zugeschnitten, keinem anderen Schauspieler wäre sie so maßgeschneidert aufs Gesicht geschrieben! Diesmal spielt er wirklich viel besser als in der Rolle Howard Hughes in Aviator" und ist vielleicht auch möglich, seinen ersten Oscars für Best Actor zu erhalten. Ich muss sagen, als ein Film- und Geschichtefan meine ich, diese historische Biographie richtig empfehlenswert ist. 

Donnerstag, 10. November 2011

Die Abenteuer von Tim und Struppi - Das Geheimnis der 'Einhorn'

Spielberg verfilmen den Comic Die Abenteuer Tim und Struppi - Das Geheimnis der 'Einhorn' von Hergé. Am 27. Oktober 2011 hatten deutsche Kunden diesen Film schon gesehen, wie Tim und seinen Freunden Kapitän Haddock, Detektiven Thompson und Thomson, natürlich auch Struppi das Abenteuer machen. Der Film "Die Abenteuer von Tim und Struppi" setzt sich aus den drei Geschichten von Die Krabbe mit den goldenen Scheren, Das Geheimnis der „Einhorn“ und Der Schatz Rackhams des Roten zusammen. Dieser Film ist der erste Teil einer vermutlich drei Teile umfassende Reihe, während bei diesem Teil Regieikone Steven Spielberg auf dem Regiestuhl Platz genommen hat, soll sein Kollege Peter Jackson den zweiten Teil inszenieren.

Tim und seine Freunde entdecken den Lageplan eines alten Schiffes, welches von einem Vorfahren des Kapitän Haddock kommandiert wurde. Kurzerhand entschließt die abenteuerlustige Gruppe sich auf den Weg zu machen um das Schiff und damit vielleicht einen alten Schatz zu bergen. Dabei werden sie, wie immer, nicht auf wenige Gefahren stoßen. Der Film Die Abenteuer von Tim und Struppi - Das Geheimnis der 'Einhorn' in 3D Version verwirklicht gleichsam einen Traum in der Kinderzeit. Tim und Struppi sind mir seit lang in meinem Leben begegnet, hab die Comics gelesen und ein oder zwei der Zeichentrickfilme gesehen, hat mir auch alles ganz gut gefallen. Spielberg und Peter Jackson geben neues Leben für den Comic. Und alles begann mit einem Megavorspann, Tims Babyface und einer Flasche Whiskey. Dass die Neuauflage von Tim und Struppi aus Meisterhand fabriziert wurde, ist mehr als nur spürbar. Nicht nur infolge dieser unglaublichen Animationskunst sowie des – und ich glaube, das habe ich noch nie sagen können – absolut funktionierenden und Eindruck schindenden Wahnsinns-3Ds. Dieses perfekte Zusammenspiel aus klassischer Tim und Struppi-Story und kreativem Adventure-Crime ist so clever gestrickt, dass es jeden Moment jeden Augenblick fesselt, wenn auch nicht mehr macht als „nur“ das, aber auf jeden Fall ein Vorbild darin ist, damit zu unterhalten. Denn das tut er raffiniert, pfiffig und aufgeweckt auf einem Niveau, wie man es in Sachen Abenteuerfilm doch viel zu selten sieht und je gesehen hat.  

Die beiden Altmeister Steven Spielberg und Peter Jackson erwecken die beliebten Figuren des Belgiers Hergé auf der großen Leinwand zum Leben und erfassen genau den alten und eigenen Stil, der Tintin geprägt hat. Für mich einer der Lustigsten Filme die ich je gesehen habe, Ich freue mich, denn Die Abenteuer von Tim und Struppi - Das Geheimnis der 'Einhorn' ist wahrlich ein Spaß für Fans und nicht Fans!  

Dienstag, 8. November 2011

"Shutter Island" [(2010), US]

Mit „Shutter Island“ bringt das eingespielte Team vom legendären Regisseur Martin Scorsese und glaubwürdigen Superstar Leonardo DiCaprio wiedermal ein meisterhaftes Kunstwerk, nachdem die vorige dreimal Zusammenarbeit bei „Departed: Unter Feinden“, „Gangs of New York“ und „Aviator“ bei den Zuschauern gutes Echo gefunden hat. Anders als typischer Scorsese geht es bei diesem Film „Shutter Island“ um einen dünsteren Psychothriller, wobei der erfahrene Regisseur den gleichnamigen Roman von Dennis Lehane erfolgreich auf höchstem Niveau verfilmt hat. Großen Beitrag zur andauernden Spannung, Unterhaltung und Überraschung über die ganze Spielzeit leistet eine nahtlose Kombination vielfältiger Elemente, wie z.B. eine detailgespickte Inszenierung und sorgfältige Konzeption der Szenen, eine vielschichtige und faszinierte Geschichte sowie perfekt passende Soundtracks usw. Von dem extrem unstabilen und schlichten Schiff am Meer über die öde und horrende Anstalt bis zum immer dohrenden Sturm und Regen - all dies ist für ein erzählerisches und zu entfüllendes Abenteuer unweigerlich betimmt. Die Story führt die Zuschauer durch die Sicht der Hauptfigur schrittweise zur Sucht nach der realen Wahlheit und dem innerlichen Selbst. Aber was ist Wahrheit, was nicht? Es ist leider nicht so leicht zu erkennen, denn die geheimen Spuren und Botschaften tauchen überall auf, entwickeln sich mit der Handlung, schließen ananander oder verschwinden einfach plötzlich. So scheint sich die Suche am Ende immer ohne Ergebnis und die Betrachter könnten bis zum Schluss noch zweifeln. Erwähnenswert ist neben dem Drehen auch die recht fesselnde Darbietung von Leonardo DiCaprio, der schon richtig über das „Titanic“-Bubi-Image übertreten und in „Shutter Island“ sein Bestes gegeben hat, um die Spannung und den Kampf zu präzentieren. 
Ich muss sagen, dass Leonardo mir wirklich bewiesen hat. Di Caprio wacht auf einem Schiff auf, ist sichtlich entzückt mit der Toilette zu Gange. Auf dem Weg zu einer Insel also, aha. Wenigstens hat es DiCaprio zügig auf die Insel geschafft, ohne Umwege und unnötiges Vorgeplänkel wie bei King Kong. Einige Minuten später erfährt man, dass es um ein Irrenhaus geht, und eine entflohene Gefangene ... ähm Patientin! DiCaprio aka Marshall Teddy soll also eine entflohene Irre finden. Wenn das denn so einfach wäre... Die Rolle ist auf Leonardo DiCaprio perfekt zugeschnitten, keinem anderen Schauspieler wäre sie so maßgeschneidert aufs Gesicht geschrieben! Dieser Film ist bildgewaltig, ideal besetzt, absolut stark musikalisch untermalt und imposant. Kein anderer Film hat mich bisher so in den Kinositz gepresst wie dieser. Ab der Szene im Dachauer KZ hab' ich am ganzen Körper gezittert, weil ich das ganze einfach nicht fassen konnte. Gegen Ende hin hat sich das Zittern zu einem gewaltigen Schauer inklusive weit aufgerissenem Mund gesteigert. Ich befand mich, wohl im Gegensatz zu den meisten anderen hier, in völliger Unklarheit. Selbst als die ganze Geschichte aufgelöst wurde wusste ich nicht, was ich nun eigentlich glauben soll.  Ich war mir so sicher, dass ich das alles durchschaut hatte und dann ZACK, habe ich mich selbst gelevelt.