In diesem Film „Melancholia" über das Ende der Welt feiern Justine (Kirsten Dunst) and Michael (Alexander Skarsgard) ihre Heirat auf einer luxuriösen Party im Hause von ihrer älteren Schwester Clair (Charlotte Gainsbourg) und Schwager John. Trotz Clairs bester Anstrengung endet die Hochzeit mit einem Fiasto, wobei die Spannung unter der Familie von Justine immer stärkt und die Beziehung zwischen dem neuen Paar bricht. Inzwischen kommt ein neuer Planet namens „Melancholia" unmittelbar fliegend an der Erde heran. Und Justine weißt, dass der die Erde zerstören wird.
Triers anfängliche Eingebung für diesen Film geht auf eine depressive Episode, wounter er gelitten hat, und die Auffassung, dass die deprimierten Leute in stressiger Situation auch ruhig halten können. Dieser Film ist eine dänische Produktion von Lars von Trier, daneben haben noch internationale Mitproduzenten aus Schweden, Frankreich, Deutschland und Italien mitgemacht. Lars von Triers erstauliche Einladung zum Ende der Erde ist ein großartiger Film, dessen Szenen von der Overtüre, mit der Musik aus der Oper „Tristan und Isolde" von Richard Wagner begleitet, deine Träume oftmals heimbesuchen könnten. Hier fängt der Untergang der Welt mit einer fast malerischen Dia-Schow: Kirsten Dunsts schmerzliches Gesicht während des Falles, die toten Vögeln aus dem Himmel, ein Sonnendach in einem schönen Park am nächtlichen See, das Verbrennen einen Winterbilds bis zu Stäuben, ein schwarzes Pferd in der Dunkelheit und die immer sinkende Schritte von Charlotte Gainsbourg. Mit allen diesen Bilden vor der Öffnung hat der dänische Regisseur uns seine romanische Vision von einem schrecklichen und harmonischen Ende alles Lebens angesagt. Dabei wird der Film in zwei Teile aufgeteilt.
In der ersten Hälfte „Justine" ist Kirsten Dunst, welche die Rolle Justin spielt, eine atemberaubend schöne Melancholikerin. Auf dem Weg zu Heiraten in der wertvollen Wohnung ihrers Schwagers am See versucht sie ao verzweifelt, die auf sie gesetzten Erwartungen ihrer Famile nicht zu enttäuschen. Außer dem Streit zweischen ihrem schon geschiedenen Eltern sind eigentlich alle äußerlichen Dinge perfekt - von Arrangement über die Gäste bis zum exquisiten Plan von ihrer Schwester. Leider geht es bei Justine gar nicht gut. Sie entfremdet sich ihrer Schwester, ihrem neuen Ehemann, ihrem Boss und ihren Eltern. Justine wird immer trauriger und verzweifelter. Der so genannte glücklichste Tag eines Lebens ergibt sich am Ende mit Drama aller dieser Familie einen reinen chaotischen Party. Es kommt Justin und dem Direktor vor, als wäre das Glück ja schlechter als das End der Welt. So ist es ganz anders bei der Schwester der Braut, Clair, die ihr Leben mit ihrem Ehemann John, einem reichen Wissenschaftler und Starspzialist, und ihrem Sohn Leo und ihren Pferden, Dienern liebt.
In der zweiten Teil „Clair" macht diesmal die ältere Schwester große Sorge um einen Planeten „Melancholia", der sich hinter der Sonne versteckt und vielleicht schnell die Erde kollidieren soll. Die Pferden sind ruhelos, denn sie spüren etwas Abnormals. Plötzlich schneit es im Sonner. All dies hat ein schweres Unglück angesagt. Jetzt kommt Justine aber zur Gesenung und ist deutlich mehr bereit, auf diese verheerenden natürliche Katastrophe zu warten. Denn diser Planet, der Tot und zerstörung bringt, kann die melancholische Justine gründlich besänftigen.
Anders als früherer Filme von Trier ist in diesem Film der Genuss von Schönheit nich sofort verschwindet. Dank der guten Anstrengung des Kostümdesigners sind die Stylings der Schwestern für jede Gelegenheit perfekt. Ich muss sagen, die pfirischfarbige Kordsamthose mit einem grauen Kaschmir V-Kragen-Puli sind die Beste für einen Frühstück am Ende der Erde. Daneben sind die Darsteller darin auch exquisit ausgewählt und sie haben großen Beitrag zum Erfolg des Films und zur Äußerung der Gefühle von Trier geleistet. Erwähnenswert ist, mit einer tollen Darbietung der Justine hat Kirsten Dunst die Silberne Palme als best Darstellerin gewonnen. Endlich finde ich, dass dieser dänische Film für mich richtig fasziniert ist und auch für alle anderen sehenswert ist.
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